Skip to main content
Skip table of contents

Lesen in Excel

Zeitreihen auswählen

Um eine Zeitreihe in Excel auszulesen, müssen Sie zuerst ihren Namen in das Feld "Name" im Bereich "Zeitreihen" eintragen. Dies kann entweder durch manuelle Eingabe des Namens in das Feld geschehen, oder indem Sie die Zeitreihen mithilfe der Zeitreihensuche übergeben. Durch Klicken auf den "Öffnen"-Button wird sie in eine neue Excel-Arbeitsmappe eingelesen. Wenn Sie die Auswahlliste des "Öffnen"-Buttons öffnen, haben Sie auch die Möglichkeit, die Zeitreihe in einem neuen Excel-Arbeitsblatt zu öffnen.

Einheit, Zeitraum und Raster



In diesem Bereich können Sie weitere Einstellungen für das Auslesen der Zeitreihe vornehmen:

RasterHier können Sie das Raster festlegen, in dem die Zeitreihe ausgelesen werden soll.
Einheit

Hier können Sie die Einheit festlegen, die in der Vorlage auf die Zeitreihe angewendet werden soll. Wenn möglich, wird die Einheit der Zeitreihe beim Auslesen automatisch in jene konvertiert, die Sie hier festgelegt haben. Wenn sie also eine Zeitreihe, deren eigentliche Einheit kW ist, mit MW auslesen, wird automatisch konvertiert. Lesen sie dieselbe Zeitreihe mit € aus, wird keine Konvertierung stattfinden.

Die Einheit wird im Excel Arbeitsblatt in Zeile 17 angezeigt.

vonDas Startdatum der Vorlage.
bisDas Enddatum der Vorlage.
Tagesbeginn und -ende bearbeitenIst diese Checkbox aktiv, können Sie eine andere Uhrzeit als 00:00 für Start- und Enddatum festlegen.
absteigendIst diese Checkbox aktiv wird die Zeitreihe vom Enddatum bis zum Startdatum ausgelesen.
Zeitraum aus VorlageIst diese Checkbox aktiv werden Start- und Endzeit aus der Vorlage übernommen.
Fehlende leerIst diese Checkbox aktiv werden die Zellen, die fehlende Werte enthalten, leer belassen.
alle BlätterIst diese Checkbox aktiv treffen die obigen Einstellungen auf alle Blätter der Arbeitsmappe zu.

Aktualisieren

Bei Klick auf den Button „Aktualisieren“ wird die aktive Vorlage mit Daten aus der Datenbank befüllt. Dazu müssen alle für die Auswertung benötigten Parameter in der Vorlage vorhanden sein. Ausschlaggebend für die Verarbeitung sämtlicher Zeitreihen ist die durchgehend befüllte Summenzeile, an der der TSM die Anzahl der Komponenten eruiert.


Die Einheit "keine"

Alle Zeitreihen werden ohne Einheit und ein zu eins aus der Datenbank ausgelesen. Die gesetzte Einheit wird dabei aus dem Template (aus Zeile 17) entfernt.

Ende des Datumsbereichs

Die erste leere Zelle in Spalte A nach Reihe 18 markiert das Ende des Datumsbereichs.

Summe

Die Kontrollsumme (Zeile 15) wird bei jedem Auslesen/Aktualisieren entsprechend dem Raster aktualisiert. Wenn sie eine Formel enthält (z.B. "=Summe(A21:A25)") wird diese nicht vom TSM überschrieben.

Application

Der TSM ist als Integrationstool entwickelt, d.h. die Verarbeitung der Daten wird von PlugIns übernommen. In Zelle 9 wird daher der Name der Datenbankverbindung, sowie das verwendete PlugIn dargestellt.

Parameter-Bereich

Zeilen 2-8

Für die Parameter eines Plug-In stehen die Zeilen 2-8 zur Verfügung. Die hier ausgelesenen Werte werden für jedes Plug-In individuell bestimmt.

Wird z.B. eine Kiss-A Vorlage verwendet, ist die erste Zeile für das Datum, die Zeilen 2-8 für die Parameter vorgesehen.


Bei einer HAKOM Zeitreihe ist die erste Zeile nicht von Bedeutung. In den Zeilen 2-8 werden können die Namen von Attributen eingetragen werden, um nach dem Aktualisieren der Vorlage die jeweiligen Werte der Attribute zu sehen:

Zeilen 9-17

In den Zeilen 9-17 werden die zeitreihenspezifischen Parameter eingegeben:

9Diese Zeile enthält den Namen der Datenbankverbindung, sowie den Namen des verwendeten Plug-ins.
10 - 14

Diese Zeilen enthalten Plug-in spezifische Daten.

Detaillierte Informationen zu diesen Parametern sind hier zu finden: Zeitreihen auslesen

15

Diese Zeile enthält die Kontrollsumme. Sie wird in Abhängigkeit von Raster und Einheit bei jedem Lesevorgang neu berechnet. Sollten sich in der Summenzeile der Vorlage eine Formel (z.B : „=SUMME(A18:A96)“ ) befinden, so wird diese Formel vom TSM nicht überschrieben.

Wie die Kontrollsumme berechnet wird, hängt von der Aggregationsmethode ab, die dafür gewählt wird. Diese Methode wiederum wird auf verschiedene Arten bestimmt (je weiter oben in der Liste umso höher die Priorität):

  1. Eintrag in der Zeitreihendefinition
    Die Aggregationsmethode kann direkt für eine Zeitreihe festgelegt werden. Dies kann in der Zeitreihenbearbeitung (Zeitreihen Erstellen, Bearbeiten und Löschen) oder beim Stammdatenimport (Stammdatenimport & -export) erfolgen.
  2. Eintrag in der Datenbank
    Jede Einheit, die zur Auswahl steht, muss in der Datenbank mit einer Aggregationsmethode eingetragen sein.
Konfiguration einer Einheitenumrechnung

Es besteht zusätzlich die Möglichkeit, einer Einheit für Leistung eine Einheit für Arbeit zuzuweisen. Ist dies der Fall, wird der berechnete Durchschnitt oder die berechnete Summe in die Arbeitseinheit umgerechnet. Die Aggregationsmethode wird auch in diesem Fall nach oben angeführter Reihenfolge gewählt. Für bestimmte Einheiten sind Standardwerte in der Konfiguration definiert. Zusätzliche Einheiten können manuell in der Konfigurationsdatei ergänzt werden.

Beispiele:

  1. Fall
    Die Einheit ist in der Konfiguration nicht enthalten und es ist keine Aggregationsmethode für die Zeitreihe definiert.
    Die Aggregationsmethode ist ausschließlich abhängig vom Eintrag in der Datenbank zur entsprechenden Einheit.
  2. Fall
    Die Einheit ist in der Konfiguration nicht enthalten, aber es ist eine Aggregationsmethode für die Zeitreihe definiert.
    Die ausgewählte Aggregationsmethode der Zeitreihe wird für die Berechnung herangezogen.
  3. Die Einheit ist in der Konfiguration enthalten
    Zur Berechnung wird entweder - falls definiert - die Aggregationsmethode der Zeitreihe verwendet oder die Aggregationsmethode aus der Datenbank für die Einheit der Zeitreihe. Der berechnete Wert wird in die konfigurierte Arbeitseinheit umgerechnet.
16Diese Zeile enthält Steuerbefehle: Steuerbefehle
17In Zeile 17 kann eine Einheit angegeben werden. Entspricht die ausgewählte Einheit nicht der in der Datenbank hinterlegten Einheit dieser Zeitreihe, so werden die Werte in die ausgewählte Einheit umgerechnet. Um dies optisch zu verdeutlichen werden diese dann mit Status „fehlend“, also rot dargestellt. Voraussetzung dafür sind jedoch korrekt festgelegte Einheiten bzw. angelegte Umrechnungszeitreihen.

Steuerbefehle

In der Zeile 16 der der auszulesenden Spalte können Steuerbefehle eingegeben werden. Die Steuerbefehle sind nicht case-sensitiv.

IgnorierenDer Inhalt der Spalte wird beim Lesen in Excel und beim Speichern in die Datenbank ignoriert.
Nicht lesen oder Nur schreiben/Nur SpeichernDer Inhalt der Spalte wird beim erneuten Auslesen der Vorlage in Excel nicht neu geladen. Beim Speichern in die Datenbank werden die Werte hineingeschrieben.
Nicht schreiben oder Nur lesen/Nicht speichernDer Inhalt der Spalte wird beim erneuten Auslesen der Vorlage in Excel neu geladen. Beim Speichern in die Datenbank werden die Werte nicht hineingeschrieben.

Zeitzone

In Zelle A16 kann eine Zeitzone angegeben werden. Neben den von Microsoft unterstützten Zeitzonen (https://support.microsoft.com/en-us/help/973627/microsoft-time-zone-index-values) gibt es folgende von HAKOM definierte:

Value

Time zone

local

Local time zone

UTC

UTC

UTC-1..9UTC-1..9

UTC+1..9

UTC+1..9

WET, GMT, WEZUTC
MEZ, CETUTC+1
OEZ, EETUTC+2

CEST, MESZ

Central European Standard Time

CEST-2, MESZ-2

Central European Standard Time - 2 Stunden

CEST-1, MESZ-1

Central European Standard Time - 1 Stunde

CEST+1, MESZ+1

Central European Standard Time + 1 Stunde

CEST+2, MESZ+2

Central European Standard Time + 2 Stunden

EEST, OESZGTB Standard Time
EEST-2, OESZ-2GTB Standard Time - 2 Stunden
EEST-1, OESZ-1GTB Standard Time - 1 Stunden
EEST+1, OESZ+1GTB Standard Time + 1 Stunden
EEST+2, OESZ+2GTB Standard Time + 2 Stunden
WEST, WESZGMT Standard Time
LT24Local time ohne Zeitumstellung (zusätzliche Werte von 02:00-03:00 werden ignoriert und die Werte von 01:00-02:00 für diesen Zeitraum angewendet.)

Datumsbereich

Der Datumsbereich beginnt in Zeile 18 und umfasst die ersten beiden Spalten. Bei Durchführung des Programms wird der Datumsbereich durch die tatsächlich aus der Datenbank ermittelten Datumswerte überschrieben, was vor allem bei der Umstellung auf Sommer- bzw. Winterzeit Bedeutung gewinnt. Die erste leere Zelle der Spalte 1 (nach Zeile 18) kennzeichnet das Ende des Datumsbereichs.

Status (Flags)

Zu jedem Zeitreihenwert wird ein Status verspeichert, der bestimmte Ausprägungen annehmen kann. Diesen entsprechend werden die Werte in Excel in unterschiedlicher Schriftfarbe dargestellt. Beim Speichern wird der Status aus dem Excel Arbeitsblatt übernommen.


Flag

Status

Priorität

Farbe

VB-Farbcode


19

fehlt

80

Rot

3

7

fehlerhaft

60

Türkis

8

21

geschätzt

50

Rosa

7

12Fahrplan40Violett29

9

gültig

30

Schwarz

1

5

manuell ersetzt

20

Grün

10

20

abgerechnet

10

Blau

5

0Kein WertN/AKeineN/A

Wird nicht angezeigt


Die Priorität eines Wertes ist vor allem bei der Aggregation von Zeitreihendaten von Bedeutung. Werden zum Beispiel mehrere Werte über einen Zeitraum zu einem einzelnen Wert aggregiert, so bekommt dieser den „schlechtesten“ Status aller zusammengefassten Werte zugewiesen. Je höher in der obigen Tabelle der Wert für "Priorität" ist, desto schlechter ist der Status. Werden z.B. 20 Werte zu einem zusammengefasst und sind davon 19 Werte als „gültig“ eingetragen, einer jedoch als „geschätzt“, so wird dem zusammengefassten Wert in Summe der Status „geschätzt“ zugewiesen. So wird garantiert, das durch Aggregation minderwertige Datensätze nicht versteckt werden.

Es ist möglich über die Config mit dem Tag <ShiftManuallyReplacedPriority> den Status "gültig" und "manuell ersetzt" zu vertauschen, sodass "gültig" der "bessere" Status wird.

Werte ohne Status werden schwarz dargestellt.

Werte mit dem Status "Kein Wert" werden bei Aggregation/Zusammenfassung nie berücksichtigt und im Excel immer als leere Zelle dargestellt.

Vor/Zurück

Mit den Buttons "Vor"/"Zurück" ist es möglich, den Datumsbereich in der Vorlage um das im Drop down gewählte Intervall vor- bzw. zurückzushiften, ohne die Vorlage aktualisieren zu müssen.

Siehe auch

JavaScript errors detected

Please note, these errors can depend on your browser setup.

If this problem persists, please contact our support.